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Die Karte „Reaktor“

Als das dritte Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts zu Ende ging, kämpften die von langen Konflikten ausgelaugten europäischen Nationen um die letzten Reste fossiler Brennstoffe und jeder noch so alte Atomreaktor wurde zu einem strategisch wichtigen Objekt, dank dem man die kalten Winter zu überleben suchte. Jedes funktionierende Werk geriet so in den Blickpunkt mehrerer Parteien, die sich das Recht streitig machten, den betreffenden Reaktor nach ihrem Gutdünken zu nutzen. Auch terroristische Vereinigungen kürten die Objekte zu ihren primären Zielen - wer ein Atomkraftwerk kontrollierte, kontrollierte eine ganze Region und der Verlust auch nur einer dieser wertvollen Anlagen konnte ein ganzes Land in die Knie zwingen.

Ein solcher Fall spielt sich aktuell im Norden Spaniens ab, wo ein altes, aber immer noch funktionsfähiges Atomkraftwerk von einer terroristischen Einheit in unbekannter Stärke eingenommen wurde. Bilder der Luftaufklärung bestätigen die Präsenz schwerer Waffen. Bei Kämpfen zwischen Angreifern und örtlichen Streitkräften wurde das Militär zurückgedrängt, wobei einer der Kühltürme schwer beschädigt wurde und das glühende Herz des Atomreaktors nun kurz davor steht, zu kollabieren. Um eine Kernschmelze zu verhindern, muss die Anlage schnellstmöglich zurückerobert werden - Misserfolg ausgeschlossen. Ein Team aus Ingenieuren und Technikern steht bereit, um den Reaktor abzuschalten, sobald das Kontrollzentrum wieder in sichere Hände fällt.

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Der Reaktor liegt an der Küste, umgeben von Hügeln und unwirtlichem, mit Buschwerk bedeckten Terrain. Die meisten Scharmützel finden im offenen Gelände statt, das weitläufige Reaktorgelände und die kleinen dörflichen Gegenden wiederum bieten sich für den Nahkampf an.

Der rote Bereich steht für offenes Gelände, das gleichzeitig das gefährlichste Pflaster der ganzen Karte ist. Es ist weitgehend ungeschützt und eignet sich nur für schnelle Fahrzeuge, wogegen Kampfpanzer hier zur leichten Beute von Artillerie werden. Furchtlose Kommandanten können natürlich versuchen, über den Damm zu preschen, um den Feind zu überraschen.

Ach der grüne Bereich kann für Flankenmanöver genutzt werden - er bietet im Vergleich zum roten Areal mehr Deckung, vor allem dank der Gebäude im Depot. Leider ist auch dieser Bereich verwundbar und kann von der roten Zufahrt her ins Kreuzfeuer genommen werden. Einheiten, die sich aus diesem Teil der Karte nähern, können leicht zu Opfern von Flankenangriffen werden.

Der blaue Bereich bietet den sichersten, aber auch langsamsten Zugang - Kampfpanzer finden hier zwar viel Deckung, können aber auch leicht ins Kreuzfeuer geraten, sobald ein unachtsamer Kommandant die Mitte der Karte ungeschützt lässt.

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