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Panzer-Serie des Monats – Die KPz des UWS

Kommandanten!

Diese Ausgabe unserer Panzerlinie des Monats ist einer bestimmten russischen KPz-Serie gewidmet - den von Uralwagonsawod entwickelten und gebauten Panzern.

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Das Werk Uralwagonsawod (UWS) wurde in den 1930er-Jahren im Zuge des sowjetischen Fünfjahresplanes in Nischni Tagil am Uralgebirge gegründet. Das ursprünglich nach dem "Eisernen Felix" Dserschinski benannte Werk produzierte anfangs, wie der Name bis heute andeutet, hauptsächlich Eisenbahnwaggons.

Das änderte sich während des Zweiten Weltkriegs, als das berühmte Charkiwer Werk evakuiert werden musste und Nischni Agil zu einer der größten Produktionsstätten sowjetischer Panzer wurde und unter anderem den legendären Kampfpanzer T-34 produzierte. Belegschaft und Maschinen kehrten nach dem Krieg zwar nach Charkiw zurück, doch die Tradition des Panzerbaus wurde von einigen zurückgebliebenen Ingenieuren fortgesetzt, sodass das Tagiler Werk schließlich zu dem größten Konkurrenten im einheimischen Panzerbau wurde und mit den Jahren einige wahrlich exzellente sowjetische (und später russische) Kampfpanzer baute.

Anders als viele andere sowjetische Unternehmen überlebte UWS den Zerfall der Sowjetunion und stellt bis heute Panzerfahrzeuge für die russische Armee und den Exportmarkt her, darunter das Kronjuwel des russischen Panzerbaus – den Kampfpanzer Armata, der 2015 während einer Militärparade in Moskau präsentiert wurde.

Vom 1. bis zum 30. November 2018 werden folgende Fahrzeuge von Uralwagonsawod für einen reduzierten Preis erhältlich sein:

Tier-3-KPz T-62 – Der T-62 war der erste serienmäßig produzierte sowjetisch Kampfpanzer mit einer Glattrohrkanone. Er wurde als Reaktion auf das Auftauchen der britischen Royal Ordnance L7 105mm-Kanone mit gezogenem Lauf entwickelt und sollte die in die Jahre gekommene T-54/55-Serie ersetzen. Das Fahrzeug wurde in hohen Stückzahlen produziert, war als Exportmodell erfolgreich und wurde in der Ära des Kalten Krieges zu einem der am häufigsten anzutreffenden Panzer auf den Schlachtfeldern der Dritten Welt. Erfahrt mehr über diesen Panzer in dem entsprechenden Artikel.

  • Rabatt: 35%

T-62

Tier-4-KPz T-72 Ural – Das Basismodell des legendären T-72, des meistproduzierten Panzers in der Geschichte und, neben dem T-55, dem Symbol der sowjetischen Militärmacht. Zum Zeitpunkt seiner Einführung verfügte der T-72 Ural über die modernsten Elemente des T-64A, wie Verbundpanzerung und 125-mm-Glattrohrkanone. Der schnelle, leistungsstarke und, was wohl ausschlaggebend war, im Vergleich zum T-64A kostengünstigere Uralwurde umgehend zum Erfolg. NATO-Strategen malten sich Horrorszenarien aus, in denen ganze Schwärme von T-72 über die Fulda Gap in Westeuropa einfielen. Erfahrt mehr über diesen Panzer in dem entsprechenden Artikel.

  • Rabatt: 35%

T-722

Tier-5-KPz T-72A – Der T-72A stellte die erste Kampfwertsteigerung des T-72 Ural im russischen Dienst dar. Das 1979 eingeführte Modell verfügte über eine neue 125-mm-Kanone (2A46), ein verbessertes Kanonenvisier (das später um eine neue Feuerleitanlage erweitert wurde) und verstärkte Verbundpanzerung am Turm, die ihm im Westen den Spitznamen "Dolly Parton" einbrachte. Eine Spezialversion namens T-72M/M 1 wurde für den Export und die Lizenzproduktion im Ausland konzipiert und wurde zu einer der häufigsten ausländischen Varianten. Erfahrt mehr über diesen Panzer in dem entsprechenden Artikel.

  • Rabatt: 35%

T-72A

Tier-6-KPz T-72B – Der T-72B stellte die zweite (und letzte) große Kampfwertsteigerung der T-72-Serie dar und wurde 1984-1985 eingeführt. Den größten visuellen Unterschied machte das hinzugefügte Reaktivpanzerungspaket "Kontakt" aus, das den Schutz des Panzers vor reaktiven Panzerbüchsen und anderen HEAT-basierten Bedrohungen signifikant erhöhte. Auch die Basispanzerung wurde verbessert (und machte die markanten Turmseiten noch markanter). Die Feuerkraft wurde durch eine neue FLA und die Fähigkeit zum Abschuss von Svir-Lenkflugkörpern verbessert. Der T-72B wurde unter der Bezeichnung T-72S auch exportiert, allerdings nicht in den gleichen Mengen, wie der T-72A, und ist bis heute im Dienst der russischen Armee. Erfahrt mehr über diesen Panzer in dem entsprechenden Artikel.

  • Rabatt: 35%

T-72B

Tier-7-KPz T-90 – Der T-90 Vladimir (so benannt nach seinem Konstrukteur) wurde als weitgehende Modernisierung des T-72B entwickelt. Er ist leicht erkennbar an den Soft-Kill-Shtora APS-Projektoren ("Augen"), die im aktivierten Zustand orange glühen, sowie an dem pfeilförmigen Kontakt-5 ERA-Set. Seine Entwicklung begann bereits in den späten 1980er-Jahren, durch den Zerfall der Sowjetunion konnte er jedoch erst 1992 in den Dienst gestellt werden. Der T-90 war dem T-72B in nahezu jeder Hinsicht überlegen und versieht bis heute seinen Dienst. Einige Versionen waren explizit für den Export bestimmt. Erfahrt mehr über diesen Panzer in dem entsprechenden Artikel.

  • Rabatt: 25%

T-90

Tier-8-KPz T-90A – Als Kampfwertsteigerung des T-90 aus dem Jahre 2004 verfügt der T-90A unter anderem über einen neuen, geschweißten Turm und eine neue Variante der 125-mm-Kanone 2A46 mit Option zum Abfeuern der Invar-Lenkflugkörper. Über dreihundert dieser Fahrzeuge stehen aktuell im Dienst der russischen Armee und einige nehmen auch an Kampfhandlungen in Syrien teil. Erfahrt mehr über diesen Panzer in dem entsprechenden Artikel.

  • Rabatt: 25%

T-90A

Tier-9-KPz T-90MS – Anders als der T-90A wurde der T-90MS für den Export entworfen und stellt eine hochmoderne Kampfwertsteigerung der T-90-Serie dar. Sein markantestes Feature ist die neue Relikt-ERA, die ihm ein futuristisches Aussehen verleiht. Das Fahrzeug wird bis heute von Uralwagonsawod angeboten, allerdings konnten bisher keine erfolgreichen Aufträge verbucht werden. Erfahrt mehr über diesen Panzer in dem entsprechenden Artikel.

  • Rabatt: 20%

T-90MS

Tier-10-KPz T-14 Armata – Der Auftritt des Armata-KPz glich einem Blitz aus heiterem Himmel und überraschte das Publikum im Jahr 2015. Die Armata-Plattform umfasst zwar auch einen schweren SPz und einen Bergepanzer, das meiste Aufsehen erregte jedoch der T-14-KPz bei seiner Präsentation während der Militärparade zum Tag des Sieges 2015 in Moskau. Dank seines extrem hohen Besatzungsschutzes, dem innovativen Design und demunbemannten Turm mit einer brandneuen langen 125-mm-Kanone gilt der Armata momentan als der beste Panzer der Welt. Zum Leidwesen des russischen Militärs steht seine Zukunft allerdings wegen der prekären Finanzlage auf dem Spiel und bei den in letzter Zeit häufigen abgesegneten Kampfwertsteigerungen existierender Fahrzeugtypen ist fraglich, ob der Armata jemals in nennenswerter Stückzahl produziert wird. Erfahrt mehr über diesen Panzer in dem entsprechenden Artikel.

  • Rabatt: 15%

T-14

Bei Armored Warfare gelten die sowjetischen und russischen Kampfpanzer als „Brawler” (Raufbolde). Obwohl sie nicht sehr präzise sind, sind sie relativ mobil, auch wenn ihre Panzerung nur durchschnittlich ist. Ihr Spezialgebiet sind der Kampf auf kurze Distanz und ihre Schaden-pro-Minute-Werte – alle ihre Kanonen (beginnend mit dem T-64 und dem T72 Ural) werden automatisch geladen und können ihre maximale Feuerrate erreichen, ohne das eine zusätzliche Besatzung benötigt wird. Sie verwenden beinahe ausschließlich 125-mm-Kanonen, die vor allem bei Panzern niederen Tiers einen verheerenden Schaden pro Schuss anrichten und die grundsätzlich als eine der mächtigsten Waffen des Spiels gelten – zumindest bis die NATO-120-mm-Glattrohrkanone zum Einsatz kommt. Ferner können die russischen Panzer, im Gegensatz zu amerikanischen, beides abfeuern: HE-Munition als auch kanonenlancierte Lenkflugkörper, die obgleich ihrer geringen Geschwindigkeit und der Möglichkeit, diese via APS abzufangen, über signifikante Zerstörungskraft verfügen, wenn sie richtig eingesetzt werden.

Auf der anderen Seite verfügen sie nur über drei Besatzungsmitglieder, was die Auswahl an Besatzungsfähigkeiten erschwert. Im Allgemeinen haben sie niedrigere Silhouetten und kleinere Größen, was sie dazu befähigt, sich besser verstecken zu können als ihre größeren Gegenstücke. Gleichwohl geht die geringere Größe im Normalfall mit einer geringeren Menge an Trefferpunkten als auch einer schlechteren Rohrsenkung einher, die auf die niedrigen Geschütztürme zurückzuführen ist.

Was den Aspekt der Panzerung betrifft, so ist der Frontalschutz für gewöhnlich aufgrund des Vorhandenseins (selbst bei niedrigen Tiers) einer Verbundpanzerung und einer explosiven Reaktivpanzerung exzellent. Auf der anderen Seite lässt die Seitenpanzerung üblicherweise viel zu Wünschen übrig und kann leicht penetriert werden.

Der T-14 ist der ultimative KPz des Spiels, wenn es um den Schaden pro Minute geht. Dieser Panzer kann über längere Zeit hinweg, einen unglaublichen Schaden verursachen. Er hat außerdem einen unbemannten Geschützturm, der einen verminderten Schaden erleidet. Die Nachteile: Es handelt sich nicht gerade um den Panzer mit der besten Panzerung. Ferner fällt es nicht schwer, den Geschützturm erfolgreich zu penetrieren. Die lange 125-mm-Kanone, obgleich mächtig, ist nicht sehr präzise und bedarf eines genauen Zielens.

Die russischen und sowjetischen KPz sind ideal für Spieler, die ein aggressiveres Gameplay, das Aufzwingen von Kämpfen sowie Kämpfe auf mittlere und kurze Distanz bevorzugen. Es fällt ihnen leicht, einen Angriff anzuführen, und sie sind ob ihrer Größe und ihrer exzellenten schwergewichtigen Frontalpanzerung verhältnismäßig schwer zu treffen. Ihre schwache Rohrsenkung sowie die niedrige Rücklaufgeschwindigkeit machen sie wiederum weniger geeignet für defensive Operationen, da sie sich nicht schnell genug zurückziehen können, falls Gefahr droht.

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