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In Entwicklung: K-153C

Kommandanten!

Heute möchten wir euch eines von drei zusätzlichen Fortschrittsfahrzeugen vorstellen, die nach dem Start der Season Spirithaven ins Spiel kommen werden – den K-153C.

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K-153C

Beim K-153C handelt es sich um eine Variante der leichten taktischen KLTV-Radplattform von Kia Motors. Diese Fahrzeugfamilie wurde sowohl für den Export, als auch für den Einsatz beim südkoreanischen Militär entworfen. Sie stellt eine moderne, vielseitig konfigurierbare Fahrzeugplattform dar, die zahlreiche Rollen erfüllen kann, darunter die eines leichten Jagdpanzers mit zwei Raybolt-Raketenwerfern. Dieses Fahrzeug wurde 2016 in den Dienst der südkoreanischen Armee gestellt.

Bei Armored Warfare wird der K-153C ein Fortschritts-Schützenpanzer des 9. Tiers sein und mit dem Tier-8-Leichtpanzer Harimau freigeschaltet werden können. Er wird neben dem AS21 Redback als eines von zwei Fahrzeugen auf Tier 9 fungieren. Vom Spielstil her wird er dem Tier-9-SPz CRAB ähneln, dabei allerdings mehr Gewicht auf Lenkflugkörper legen.

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Wie die obige Beschreibung bereits andeutet, wird das Fahrzeug sehr leicht und dementsprechend nur dürftig gepanzert sein. Bei lediglich 5,7 Tonnen Gewicht wird seine Panzerung die Besatzung höchstens vor Kleinkaliberwaffen schützen und für sämtliche Waffen im Spiel anfällig sein, einschließlich der 7,62-mm-Maschinengewehre. Es werden auch keine zusätzlichen Schutzsysteme (wie etwa APS) erhältlich sein.

In Sachen Mobilität wird er hingegen erwartungsgemäß zu den besten Fahrzeugen im Spiel gehören. Mit seinem 225-PS-Dieselmotor wir er in etwa so mobil sein, wie der Kornet-EM und eine Höchstgeschwindigkeit von stolzen 123 km/h erreichen. Dank seiner überragenden Wendigkeit und der kompakten Größe (ganz zu schweigen von dem exzellenten Tarnfaktor) wird der K-153C ein sehr schwer zu fassendes Ziel sein.

Die meisten Upgrades werden sich auf die Erhöhung der Feuerkraft konzentrieren. Der K-153C wird wie im wirklichen Leben mit einem doppelten Raybolt-ATGM-Werfer ausgerüstet sein – allerdings mit einem Unterschied. Beim realen Modell ist der Werfer neben der Besatzungsluke angebracht und wird manuell vom Richtschützen bedient, der sich dafür aus der Luke hinauslehnen, den Werfer ausrichten und abfeuern muss, was ihn anfällig für feindliches Feuer macht. Das ist auf einem echten Schlachtfeld normalerweise auch gar kein Problem, weil dieses Fahrzeug nicht dazu vorgesehen ist, an vorderster Front eingesetzt zu werden.

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Bei Armored Warfare haben wir uns jedoch für eine andere Konfiguration entschieden, um das angedachte Gameplay umzusetzen und zu verhindern, dass der Richtschütze jedes Mal tot umfällt, wenn jemand auf den Werfer zielt. Das Spielmodell wird daher mit einem modifizierten Kongsberg CROWS-J-Turm und zwei Raybolt-Werfern statt eines Javelin-Werfers ausgerüstet sein.

Die meisten von euch kennen den Raybolt-Werfer bereits von dem kürzlich vorgestellten K21. Dessen Raketen verhalten sich ebenso, wie die amerikanischen Javelins. Ihr müsst eure Ziele mit einem Rechtsklick markieren, während ihr zielt, woraufhin die Lenkflugkörper abgeschossen und von oben herab auf das Ziel zufliegen und nach dem Abschuss automatisch gelenkt werden.

Mit dem Dach wird der am wenigsten geschützte Teil der Panzerung anvisiert, weshalb die Raketen keine hohe Durchschlagskraft benötigen – ein standardmäßiges HEAT-Geschoss mit 670-mm-Durchschlagskraft und 430 Schadenspunkten reicht aus, um die meisten Gegner in Schach zu halten. Der K-153C kann zwei dieser Lenkflugkörper in schneller Abfolge abschießen (weniger als 2 Sekunden), gefolgt von einer längeren Nachladezeit für das ganze "Magazin" (15 Sekunden, zwei gleichzeitig im Flug befindliche Raketen möglich). Das Fahrzeug wird mehr als genug Projektile mit sich führen, um in jeder Schlacht eine Menge Schaden anzurichten.

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Darüber hinaus wird der Kongsberg-Turm mit einem 12,7-mm-Maschinengewehr als sekundäre Waffe ausgerüstet sein. Mit einem Höhenrichtwert von -20/+60 Grad wird sie das Fahrzeug gegen Angriffe durch feindliche Infanterie schützen.

Doch das ist noch nicht alles. Es wird ein paar Möglichkeiten zur Aufrüstung der Feuerkraft geben:

  • Aufklärungspaket (höhere Sichtweite bei Stillstand und schnellere Warnungen, sobald das Fahrzeug erfasst wird)
  • Verbessertes Zielmarkierungssystem (verringert die Zeit, in der die ATGMs auf das Ziel ausgerichtet werden)
  • Verbesserte Lademechanik (reduziert die Nachladezeit von ATGM-Magazinen)
  • Optimierter ATGM-Werfer (verringert die Zeit zwischen den Schüssen auf 1,5 Sekunden)

Was aktive Fähigkeiten betrifft, so wird das Fahrzeug auf die Stealth-Fähigkeit zurückgreifen können, die den Tarnfaktor kurzzeitig um 30 Prozent erhöht (bei gleichzeitiger Reduzierung der Mobilität um 70 Prozent für die gleiche Zeitspanne). Es ist allerdings anzumerken, dass der Effekt endet, sobald das Fahrzeug einen Schuss abgibt und dass die Fähigkeit nicht aktiviert werden kann, wenn das Fahrzeug aktiv erfasst wird (was durch das gelbe Augensymbol angezeigt wird), brennt oder sich schneller als 30 km/h bewegt.

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Alles in allem kommt ein schneller, kampfstarker, aber auch anfälliger Aufklärer und Panzerjäger ins Spiel. Dank seiner Mobilität und dem exzellenten Tarnfaktor wird er nicht nur in der Lage sein, vorauszufahren und die Gegend für sein Team auszukundschaften, wird er auch selbst Ziele ins Visier nehmen können. Der Schaden-pro-Minute-Wert wird zwar nicht sehr hoch ausfallen, doch der Doppelraketenwerfer wird dazu fähig sein, Nachzügler außer Gefecht zu setzen und Gegner mit einem plötzlichen Raketenangriff von oben zu überraschen und seinen Vormarsch zu vereiteln.

Wir hoffen, dass euch der Panzer gefällt und sagen wie immer:

Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld!

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