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Entwicklertagebuch: PvE-Mission Lohn der Sünde

Kommandanten!

Ähnlich wie im Fall des Namer liegt die Ankündigung der neuen PvE-Mission Lohn der Sünde schon eine ganze Weile zurück. Aber keine Sorge – sie wird im November ins Spiel kommen, auch wenn in unserem letzten Artikel ein früheres Startdatum angedeutet hatte. Ursprünglich sollte der Launch mit dem Ende des Perihelion-Events zusammenfallen, mit dem die Mission eng vernüpft ist.

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Der Grund für die Verzögerung lag in der komplexen Natur der Karte selbst. Bei Armored Warfare bestehen die Karten nicht aus statischen Geländevorlagen, die um Events und Triggerpunkte erweitert werden, sondern vielmehr aus mehreren Ebenen, von denen jede eine andere Aufgabe erfüllt – Dialoge, Interaktion mit dem Gelände, Missionsziele, und vieles mehr. Die Kombination dieser Elemente das, was ihr im Spiel als Missionen oder Karten sehen könnt. In vielen Fällen sind die einzelnen Ebenen so eng miteinander verknüpft, dass es nicht möglich ist, einzelne Teile nach Belieben zu verändern, um neue Missionen oder PvP-/PvE-Karten zu erschaffen.

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Daran lag es aber auch nicht, dass sich der Start der Mission verzögert hatte, denn auf diese Besonderheit waren wir natürlich vorbereitet. Worauf wir jedoch nicht vorbereitet waren (oder besser gesagt, es schlichtweg nicht wussten), war der Umstand, dass der Kartenteil der Mission ursprünglich so programmiert war, nur im Rahmen der Spezialoperation American Dream zu funktionieren. Und um es noch schlimmer zu machen, war er damals nicht von unserem eigenen Team entwickelt worden, sondern extern. Das hatte zur Folge, dass jeder Versuch, die Mission zum Laufen zu bringen, Unmengen von Bugs nach sich zog, die ausgemerzt werden mussten.

Es folgten viele Monate der Recherche, die uns einen sehr tiefen Einblick in die Funktionsweise der Spielmechanik ermöglichten, auch weil viele Komponenten von Grund auf neu programmiert werden mussten. Die gute Nachricht ist, dass die Früchte dieser Arbeit euch nicht nur die Mission „Lohn der Sünde“ bringen werden. Wir werden die gelernten Lektionen auch in zukünftige PvE-Inhalte einfließen lassen.

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Was die Mission selbst betrifft, wurde sie im Vergleich zu den ursprünglich vorgestellten Screenshots deutlich verbessert, um sie von der damals anvisierten Version zu unterscheiden. Vor allem das Perihelion-Lager in der Startzone und die Militärbasis am Ende wurden ausgebaut.

Ein Feature, das im letzten Artikel erwähnt worden war, hat es leider nicht die jetzige Version geschafft. Die Mission wird deshalb den allgemeinen KI-Fahrzeugpool verwenden (einschließlich des Spielerfavoriten Hunter), mit einem angepassten Schwierigkeitsgrad und einer neu abgestimmten Bot-Zusammensetzung. Ansonsten läuft jetzt alles wie am Schnürchen und muss nur noch im letzten Entwicklungsschritt auf Hochglanz poliert werden. Auf jeden Fall wird die Mission nicht zu den Leichtesten gehören.

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Der neue Startpunkt ist für den November dieses Jahres geplant. Wir hoffen, dass euch diese Mission auch mit Verzögerung gefällt und sagen wie immer:

Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld!

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